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SaaS
Software as a Service

Software as a Service (SaaS) ist eine Software für Kunden und über das Internet als Dienstleistung nach Bedarf (on Demand) verfügbar. Die Infrastruktur wie Hardware, Sicherheitsvorkehrungen usw. sowie der fehlerfreie Betrieb der Software werden vom Anbieter sichergestellt - und nicht vom Kunden. Für diese webbasierte Dienstleistung trägt also der Anbieter einen Großteil der Verantwortung. Bei Sofware as a Service-Lösungen fallen keine einmaligen Lizenzgebühren für Anwender an. Statt dessen wird in der Regel eine monatliche Gebühr pro Anwender fällig. Dieses Tarifmodell ähnelt damit eher einem Mietverhältnis. Ein positiver Aspekt ist die Skalierbarkeit von Sofware as a Service und die damit verbundene hohe Flexibilität. Anbieter von Sofware as a Service-Lösungen können jederzeit flexibel auf neue Anforderungen von Kunden reagieren, weil die Software zentral bereitgestellt wird.

SCM
Supply Chain Management

Das SCM (dt.: Lieferkettenmanagement) umfasst alle Aufgaben der modernen Logistikplanung und -steuerung, also Einkauf, Lagerhaltung, Nachschub- und Transportplanung und Retourenmanagement. Durch die zunehmende Konzentration auf Kernkompetenzen müssen die Aufgaben des Supply Chain Management auch unternehmensübergreifend zu steuern sein. Als integriertes Komplettsystem bietet Ihnen theurer.com C3 alle notwendigen Funktionen und Module für ein umfassendes Supply Chain Management (SCM).

SEPA
Single Euro Payments Area

SEPA (dt.: Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum) steht im Bankwesen für ein europaweites Projekt, den Zahlungsraum für Transaktionen in Euro zu vereinheitlichen. Dabei sollen für die Handlespartner keine Unterschiede mehr zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen erkennbar sein. SEPA erleichtert so den Zahlungsverkehr zwischen den teilnehmenden Ländern, schafft den Float bei Lastschriften ab und beschränkt diesen bei Überweisungn auf einen Tag. Es werden auch die Vielfalt der Datenformate und Schnittstellen der Zahlungsverkehrsysteme durch den Einsatz des XML-Formats verringert. Dadurch wird Datenverlust durch Konvertierung vermieden.

Skalierbarkeit

Die Skalierbarkeit beschreibt in der Informatik und Softwaretechnik das Verhalten von Programmen oder Algorithmen bezüglich des Ressourcenbedarfs bei wachsenden Eingabemengen, also die Performance und die Komplexität: Ein Software-Produkt ist „gut skalierbar“, wenn es beispielsweise bei der zehnfachen Leistung (Nennlast) mit etwa den zehnfachen Ressourcen auskommt. Ein „schlecht skalierbares“ Produkt hingegen würde bei doppelter Last vielleicht bereits die zehnfachen Ressourcen benötigen und bei zehnfacher Last komplett ausfallen. Ein gut skalierbares paralleles Programm benötigt bei der doppelten Anzahl von Prozessoren die Hälfte der Rechenzeit.

SOA
Serviceorientierte Architektur

Eine serviceorientierte Architektur (SOA) ist ein Managementkonzept, das eine flexible, an den gewünschten Geschäftsprozessen ausgerichtete IT-Infraktstruktur anstrebt. Alle EDV-Komponenten werden als Dienste gekapselt und dann mit der Zielsetzung koordiniert, die Kosten für IT nachhaltig zu senken und die Flexibilität von Geschäftsprozessen und deren Wiederverwendung maßgeblich zu erhöhen.

SRM
Supplier-Relationship-Management

Das Supplier-Relationship-Management (dt.: Lieferantenbeziehungsmanagement) ist die strategische Planung und zentrale Steuerung von Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Lieferanten. Ein SRM-System hat zum Ziel alle Lieferanten eng an das Unternehmen anzubinden sowie den Einkauf während der Ausführung der Geschäftsprozesse zu unterstützen. Im SRM werden Ansätze des Customer-Relationship-Management (CRM) in entgegengesetzter Richtung der Supply Chain angewendet. Da jede Lieferantenbeziehung die Verbindung zweier Stufen einer Lieferkette (Supply Chain) repräsentiert, stellt SRM einen Teilbereich des Supply-Chain-Managements (SCM) dar. Erkenntnisse aus dem Bereich SCM sind daher teilweise auf das SRM übertragbar. In einem SRM-System werden alle Bezugsquellen und alle Einkaufsdaten, wie z. B. Angaben über lieferbare Produkte, mögliche Risiken, Konditionen oder Qualität, zentral verwaltet.

Stückliste

Eine Stückliste (engl.: parts list oder bill of materials (BOM)) ist eine strukturierte Anordnung von Objekten, zu einem Objekt gehörigen Bauteilen oder Produkten. In einer Materialstückliste werden Teile oder Baugruppen angegeben, die zur Herstellung einer anderen übergeordneten Baugruppe benötigt werden. In der Regel sind Bauteile in einer Stückliste geordnet dargestellt. Die Funktion der Teile ist dabei unerheblich. Durch eine Stückliste ist die Vollständigkeit eines in Einzelteilen gelieferten Systems überprüfbar.